Drohneneinsatz zur Rehkitzrettung im Hegering Flotwedel
Ab sofort steht das Team zur Rehkitzrettung für den Hegering Flotwedel
zur Verfügung. Hans Conradt ist hierfür verantwortlich
und ist unter folgender mobil Nr. zu erreichen:
0151-42021950
Termine für 2025
Unsere Schießtermine für 2025 im Schießpark Celler Land : Beginn: 11.00 Uhr Ende:13.00 Uhr. Es wird nur Skeet und Trap geschossen.
02.02.2025
02.03.2025
06.04.2025
04.05.2025
01.06.2025
06.07.2025
03.08.2025
07.09.2025
05.10.2025
02.11.2025
07.12.2025
Standaufsichten 2025 für den Hegering Flotwedel (2 Personen)
Samstag 29.03
" 03.05.2025
" 21.06.2025
" 26.07.2025
" 27.09.2025
" 18.10.2025
15.Februar 2025 Jahreshauptversammlung mit Hegeschau in Eicklingen,Gaststätte
Santelmann(Kröger) , Dorfstr.77
Die im Jagdjahr 2024/2025 erlegten Trophäen von Rot-,Schwarz-und Rehwild ,
sowie Nutriaschwänze sollen am 14.Februar 2025 von 13.00 bis 14.00 Uhr in
Eicklingen abgegeben werden.
01.03.2025 Jahreshauptversammlung 2025 der Jägerschaft des
Landkreises Celle im Stadthaus Bergen
28.03.2025 Rehwild-Hegegemeinschaft um 19.30 im Pröve-Hof
Hegeringversammlung 2025
Hegeschau und Jahreshauptversammlung des Hegerings Flotwedel vom 15.02.2025
Begleitet von Jagdhornklängen fanden am 15.02.2025 Hegeschau und Jahreshauptversammlung des Hegerings Flotwedel statt. Im Gasthof Santelmann begrüßte Hegeringleiter Winfried Gajek ab 13 Uhr Waidmänner und interessierte Öffentlichkeit zur Hegeschau des Hegerings Flotwedel. Die insgesamt 115 Trophäen der im vergangenen Jahr in unseren Revieren erlegten Stücke (113 Gehörne und zwei Keilerwaffen) konnten begutachtet werden und gaben einen Einblick in den Zustand und die Entwicklung unseres flotwedler Wildtierbestandes.
Ab 14 Uhr folgte die Jahreshauptversammlung des Hegerings. Der Vorsitzende Winfried Gajek, der Vorsitzende der Jägerschaft Celle Heinrich Matthies und Kreisjägermeister Helge John sprachen über die anstehenden Herausforderungen, vor denen die Jägerschaft steht. Wichtige Punkte waren z.B. Veränderungen auf der Schießanlage der Celler Jägerschaft in Scheuen wie die Sanierung der Wallanlagen oder auch die Frage einer Neueinrichtung eines Schießkinos. Stefan Hausmann berichtete stellvertretend über das Jagdhundewesen, Winfried Gajek thematisierte insbesondere die Wichtigkeit und die Möglichkeiten zur Verbesserung der Wildtierzählung über die Wildtiererfassungsbögen. Über die Jagdhornbläsergruppe des Hegerings berichtete Bläserobmann Jens Klauß.
Stefan Hausmann präsentierte auch den Streckenbericht der flotwedler Jägerschaft, aus dem sich unter anderem auf hohem Niveau leicht sinkende Bestände von Schwarz- und Rehwild ableiten lassen. Auch die Nutria-Population im Flotwedel ist demnach insgesamt gesunken. Fest im Flotwedel etabliert hat sich hingegen, so Hausmann, der Wolf. Mathias Brennecke und Jan-Cord Heine wurden für die besonders erfolgreiche Entnahme abnormer Rehböcke ausgezeichnet. Für eine besonders erfolgreiche Fuchsbejagung im letzten Jahr wurden erneut die Reviere Nienhagen-West (Gold), Paulmannshavekost (Silber) und Langlingen (Bronze) ausgezeichnet.
Zudem wurden die langjährigen Mitgliedschaften im Deutschen Jagdverband von Reinhard Surburg (25 Jahre), Ernst Ingolf Angermann (40 Jahre), Dr. Wolfgang-Michael Stute (40 Jahre), Karsten Hasselmann (50 Jahre), Edda Schümer (50 Jahre), Hanns-Jürgen Richter (60 Jahre), Prof. Dr. Herbert Lemmer (65 Jahre) und Eitel Raffalski (65 Jahre) gewürdigt. Die Jagdhornbläser bedachten die Jubilare mit einer Ehrenfanfare. Der Hegering Flotwedel gedachte außerdem seiner verstorbenen Mitglieder Helmut Pröve und Hans-Peter Skodzik. Im Ganzen verzeichnete unser Hegering im vergangenen Jahr durch neun Neuzugänge dennoch einen erfreulichen Mitgliederzuwachs, und auch der Vorstand des Hegerings verjüngte sich: So übergab Rainer Heuer das Amt des Naturschutzbeauftragten an Revierförster Benjamin Evers, Dr. Mathias Schlicht von Rabenau übernahm von Götz Grimm die Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit und Jens Pries wurde zum neuen Kassenprüfer gewählt. Den bisherigen Amtsinhabern wurde für ihr langjähriges Engagement und ihren Einsatz für unsere heimische Kulturlandschaft und das Wild gedankt.
Eindrücke von der Hegeringsversammlung
Jagdstrecke im Hegering Flotwedel 2025


Willkommen im Hegering Flotwedel!
Unser Hegering Flotwedel befindet sich im Südosten des Landkreises Celle und setzt sich aus 18 gemeinschaftlichen und 3 Eigenjagd-Revieren zusammen.
Auf einer Fläche von ca. 11.200 ha bejagen wir überwiegend Reh- & Schwarzwild. Aber auch Rotwild ist bei uns heimisch! Aus diesem Grund sind wir seit vielen Jahren auch teilweise gleichzeitig Mitglied der Hegegemeinschaft Ringelah-Müsse.
Als Mitglied der Jägerschaft des Landkreises Celle sind wir in der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. organisiert und ein anerkannter Naturschutzverband!
Für unser Niederwild sind wir überwiegend als Heger- & Pfleger im Einsatz. Mit der Nisthöhlenaktion und Wildackerflächen schaffen und erhalten wir Lebensräume und bejagen zeitgleich das Raubwild!
Um nicht nur Entwicklungen im Wildbestand durch unsere Streckenlisten zu beurteilen, nehmen wir auch mit allen Revieren an der Wildtiererfassung (seit 3 Jahren auch Gänseerfassung) in Niedersachsen teil.
Hier hält der Hegering Flotwedel die Spitze seit Bestehen der Wildtiererfassung hat er immer 100% geliefert.
Wenn Sie unserem Hegering beitreten möchten, finden Sie das Beitrittsformular (Aufnahmeantrag Kreisjägerschaft Celle) auf unserer Serviceseite.
Der Mitgliedsbeitrag im DJV beträgt jährlich € 97,- und aktive Bläser zahlen € 52,-.
Wie Sie sehen hegen & pflegen wir nicht nur in unseren Revieren, sondern auch unseren Hegering. Erfahren Sie auf unserer neuen Homepage mehr über unsere zahlreichen Aktionen in Sachen Naturschutz, Schieß- und Hundewesen, Jagdhornblasen.
Waidmannsheil!
Winfried Gajek
Ferienpasskinder mit Jägern auf der Pirsch
Der Hegeringleiter Winfried Gajek begrüßte 18 Kinder zur diesjährigen Ferienpassaktion. Der Revierinhaber Jan Heine aus Nordburg stellte hierfür sein großflächiges Gelände zur Verfügung. Die Jagdhornbläser des Hegerings gaben der Aktion den würdigen Rahmen. Die Kinder sollten mit Jägern des Hegerings Flotwedel „auf die Pirsch“ gehen. Doch bevor sie mit den Jägern die Reviere aufsuchten, wurde ihnen an verschiedenen Stationen erklärt, wie Natur, Wild und Jagd in unserer Region miteinander harmonieren. An einer Station zeigte Hans Conradt aus Nienhagen wie mit einer Drohne die Kitzrettung erfolgt. Der Hundeobmann Heiner Meyer aus Eicklingen erklärte an Beispielen was ein Jagdhund erlernen muss. So zeigte er mit seinem Wachtel eine Verlorensuche oder demonstrierte die Arbeit auf einer Schweißfährte. Auch die Wasserarbeit mit seinem Hund brachte die Kinder zum Staunen. Der Falkner Ben Wittenberg und die Falknerin Nadine Leihfeld aus Bröckel zeigten mit ihrem Habicht und dem Steinkauz die Besonderheiten der Jagd mit Hilfe von Vögeln. Sie gaben Hinweise zur Haltung und zur Pflege. An einer weiteren Station informierten Götz Grimm und Mathias Brennecke die Kinder an Hand von Präparaten über die Biologie unserer heimischen Jagdwildarten, z.B. wurde erläutert, dass das männliche Rehwild sein Gehörn , aber das männliche Rotwild sein Geweih abwirft. Aufgaben und Ziele der Jagd war ein weiterer Schwerpunkt ihrer Erläuterungen. Z .B Wildschäden in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft möglichst zu verhindern oder dafür zu sorgen, überhöhte Wildbestände zu regulieren.
Ab 16.00 Uhr gingen die Ferienpassteilnehmer/innen mit den Jägern in den verschiedenen Revieren auf die Pirsch. Um ca.18.00 Uhr kehrten sie zum „Schüsseltreiben“ zurück. Es standen kostenlos Getränke und ein kleiner Imbiss zur Verfügung Nach diesem erlebnisreichen Tag wurden die Kinder von ihren Eltern wieder abgeholt.
Götz Grimm

Dankgottesdienst zum Ausklang der Jagdsaison
Ein Dankgottesdienst bildete den feierlichen Abschluss des Jagdjahres für Jäger und Naturfreunde gleichermaßen. Die Jagdhornbläser des Hegering Flotwedel und die Parforcehornbläser des Hegering Sülze ( siehe Foto) gestalteten diesen besonderen Abendmahlsgottesdienst in der Klosterkirche in Wienhausen am 28.Januar 2024 unter der Leitung von Pastor Dr. Christian Rebert. Während des Gottesdienstes begleiteten die Bläser die Zeremonie abwechselnd mit Jagdsignalen.
Am Abend um 18.00 Uhr begann dieser Gottesdienst. Die Kirche war mit Naturmaterialien und verschiedenen tierischen Präparaten jagdlich geschmückt. Das Gotteshaus war voll besetzt und die Gläubigen und die Naturfreunde versammelten sich, um gemeinsam diesen besonderen Anlass zu feiern.
Im Anschluss an diesen Gottesdienst waren die Besucher herzlich zu einem kleinen Empfang eingeladen, der bei Feuerkörben vor der Kirche stattfand. Dies bot die Gelegenheit für geselliges Beisammensein und den Austausch von Erfahrungen und Eindrücken.
Götz Grimm

60 Jahre Jagdhornbläserjubiläum Hegering Flotwedel
Am 26. August 2023 fand ein bemerkenswertes Ereignis statt, das die Geschichte und die Leidenschaft der Jagdhornbläser Flotwedel würdigte. Das Jubiläumskonzert, anlässlich des 60-jährigen Bestehens, fand in Nienhof statt und zog Freunde und Musikliebhaber aus verschiedenen Teilen des Landkreises Celle an. Etwa 70 Bläser folgten der Einladung, um diesen bedeutenden Anlass gebührend zu feiern.
Die Veranstaltung wurde von Winfried Gajek, dem Hegeringleiter des Hegerings Flotwedel, feierlich eröffnet. Unter strahlendem Himmel und vor einer malerischen Kulisse versammelten sich die Gäste, um den Klängen der Jagdhornbläser zu lauschen. Die Worte des Hegeringleiters betonten nicht nur die historische Bedeutung dieses Jubiläums, sondern auch die fortwährende Hingabe und den Beitrag der Jagdhornbläser zur lokalen Kultur und Gemeinschaft.
Besonders begrüßenswert war die Anwesenheit von Ehrengästen. Frank Böse, der Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Flotwedel, war anwesend und würdigte in seiner Ansprache die beeindruckende Kontinuität und das Engagement der Jagdhornbläser. Ebenfalls anwesend waren Helge John, der Kreisjägermeister, und Edgar Frick, der stellvertretende Vorsitzende der Jägerschaft Celle. Ihre Präsenz unterstrich die Bedeutung dieser musikalischen Tradition für die Jagd und Landgemeinschaft.
Die Musik selbst war eine Würdigung an die Natur und die Jagd, dargeboten von den Jagdhornbläsern in einer eindrucksvollen Darbietung. (Siehe Foto) Die Klänge der Hörner schufen eine Atmosphäre, die sehr feierlich war. Die Bläser beherrschten ihre Instrumente meisterhaft.
Das Jubiläumskonzert war nicht nur eine musikalische Feier, sondern auch ein Treffpunkt für Menschen mit einer gemeinsamen Leidenschaft. Die Freude am Musizieren und die Verbundenheit zur Natur verbanden die Anwesenden auf besondere Weise. Das Konzert bot auch Gelegenheit zum Austausch zwischen den befreundeten Bläsern aus den verschiedenen Hegeringen des Landkreises Celle.
Die Landjugend hatte einen wertvollen Beitrag zum leiblichen Wohl der Gäste geleistet. Mit großer Gastfreundschaft servierten sie Getränke und herzhafte Bratwürste, die den Gästen eine kulinarische Freude bereiteten. Das Fest wurde zusätzlich durch die Frauen des Schießtheaters verschönert, die mit duftendem Kaffee und köstlichen Kuchen für eine angenehme und gesellige Stimmung sorgten.
Ein großer Dank gebührt unserem Bläserobmann Jens Klaus, der mit seiner intensiven Arbeit die Organisation und Gestaltung dieses Jubiläums übernahm. Ebenfalls hervorzuheben ist die kreative Dekoration, für die sich die Jagdhornbläserin Annegret Lichthardt zusammen mit ihrer Tochter verantwortlich zeigte. Die festlichen Tische wurden durch ihre geschmackvollen Blumengestecke zu einer Augenweide.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass der Jagdgenosse Hans Conradt mit seinem Team aus Nienhagen den Einsatz einer Drohne zur Rehkitzrettung anschaulich erläuterte. Auch wenn die Drohne aus sicherheitstechnischen Erwägungen nicht fliegen konnte, war es für die Anwesenden sehr eindrucksvoll, die Handhabung dieser Drohne erklärt zu bekommen.
Insgesamt war das Jubiläumskonzert der Jagdhornbläser Flotwedel ein Höhepunkt der lokalen Kultur, das die Bedeutung von Tradition, Musik und Gemeinschaft vereinte. Die 60 Jahre der Jagdhornbläser wurden gebührend gefeiert.
Götz Grimm
Foto: Ariane Manske
Jagdhornbläser im Hegering Flotwedel feiern 60-jähriges Bestehen mit Konzert
Die Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Flotwedel möchte Sie herzlich zu einem ganz besonderen Ereignis einladen - dem Jubiläumskonzert "60 Jahre Jagdhornblasen im Hegering Flotwedel". Am 26. August 2023, von 14 bis 18 Uhr, findet dieses musikalische Highlight im Schießtheater am DGH (Dorfgemeinschaftshaus ) in Nienhof statt. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm, bei dem Sie die faszinierenden Klänge des Jagdhornblasens erleben können.
Das Jagdhornblasen hat eine lange Geschichte, die bis in die graue Vorzeit zurückreicht. Schon damals war akustische Verständigung auf der Jagd von entscheidender Bedeutung. Die ersten Horntöne entstanden durch das Blasen auf natürlichen Hohlkörpern wie Büffelhörnern. Im Laufe der Zeit wurden aus Metallen hergestellte Jagdhörner entwickelt, die den Jägern erlaubten, Signale und Leitsignale zu geben. Besonders im Barockzeitalter gewann die Parforcejagd an Bedeutung, und das Parforcejagdhorn wurde als leistungsfähigstes und malerischstes Horn überhaupt entwickelt. Es ermöglichte den Bläsern, klangvolle Signale, Fanfaren und Jagdmusik vorzutragen. Später entwickelte sich aus dem Parforcejagdhorn das Konzertwaldhorn und das Fürst Plesshorn. Im Laufe der Zeit verlor das Jagdhorn aufgrund des technischen Fortschritts auf der Jagd an Bedeutung. Dennoch etablierte es sich im Brauchtum des Jagdhornblasens, wo die überlieferten Jagdsignale, Fanfaren und Jägermärsche beibehalten wurden.
1963 haben sich einheimische Jäger des Hegerings Flotwedel in Wathlingen zu einer Bläsergruppe zusammengeschlossen und erfolgreich das jagdliche Geschehen im Hegering gestaltet. Nachdem die Gruppe aufgrund von Ausscheiden oder Ableben von Mitgliedern dezimiert war und kaum noch Übungsabende stattfanden, hat sie in den letzten Jahren neuen Schwung erhalten. 2017 wurde unter der Leitung von Jens Klaus die Bläsergruppe neu formiert ( Siehe Foto ) Trotz Einschränkungen durch die Pandemie hat sich die Gruppe gut etabliert und ist mittlerweile auf stolze 25 Bläser angewachsen. Jung und Alt bilden eine harmonische Gemeinschaft.
Um das 60-jährige Bestehen des Jagdhornblasens im Hegering Flotwedel gebührend zu feiern, wurde ein Jubiläumskonzert organisiert. Dabei werden Ihnen nicht nur die Jagdhornbläser des Hegerings Flotwedel sondern auch eingeladene Jagdhornbläser aus den Hegeringen der Jägerschaft Celle eine Vielzahl von traditionellen Jagdsignalen präsentieren. Die Klänge des Jagdhorns werden Sie sicherlich begeistern und in eine ganz besondere Atmosphäre eintauchen lassen.
Damit die Gäste sich voll und ganz auf das musikalische Erlebnis konzentrieren können, kümmern sich die Landschlachterei Bock und die Landjugend um das Grillen von leckeren Speisen, während die Landfrauen köstlichen Kuchen und Kaffee bereitstellen werden. Genießen Sie also nicht nur die Musik, sondern auch das kulinarische Angebot in gemütlicher Gesellschaft.
Wir möchten alle Interessierten herzlich einladen, bei diesem Jubiläumskonzert dabei zu sein. Lassen Sie sich von den wunderbaren Klängen des Jagdhornblasens verzaubern und erleben Sie gemeinsam mit uns einen unvergesslichen Nachmittag. Merken Sie sich den Termin vor: 26. August 2023, von 14 bis 18 Uhr im Schießtheater am DGH in Nienhof.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihre Jagdhornbläsergruppe im Hegering Flotwedel
Götz Grimm
Foto: (Ariane Schneid)

Fotos von der Jahreshaptversammlung 2023
Streckenbericht 2022/2023
Neue Jagdhornbläsergruppe
Hegering Flotwedel mit einer neuen Jagdhornbläser/innengruppe
Die Jagdhornbläser des Hegerings Flotwedel haben sich seit 2017 neu formiert. Die Mitglieder der bisherigen Gruppe sind durch Ausscheiden oder durch Ableben so verkleinert worden, dass es zu einem Stillstand gekommen ist. Es fanden kaum noch Übungsabende statt. Noch aktive Bläser/innen schlossen sich teilweise den Celler Bläsern an.
2017 hat der Hegeringleiter Winfried Gajek einen Obmann gefunden, der die Bläsergruppe neu formierte. Jens Klauß überzeugte mit seinen Kenntnissen im Jagdhornblasen neue Mitglieder für das Jagdhornblasen. Mittlerweile ist die Gruppe auf 20 Bläser angestiegen. Auch Bläser/innen, die sich den Celler Bläsern angeschlossen haben, kommen gerne zu den Übungsabenden. Das Durchschnittsalter der Gruppe beträgt ca.40 Jahre. Jung und Alt bilden eine harmonische Gemeinschaft. Es macht Spaß hier mitzuwirken.
Leider konnten im Jahr 2020 auf Grund der Corona-Regeln keine Übungsabende mehr stattfinden. 2021 gilt für die Teilnahme die 3-G-Regel. Im Sommer finden diese Abende im Freien statt. Im Winter wird unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen in kleineren Gruppen in geschlossenen Räumen im Allerhaus in der Gemeinde Langlingen geübt.
Aktuell wird eine neue Anfängergruppe gebildet und übt separat die ersten Töne auf dem Instrument. Es sind Jugendliche und jüngere Erwachsene, die Freude am Jagdhornblasen haben. Dadurch wird gewährleistet, dass die Gruppe wächst und für besondere Veranstaltungen im Rahmen des jagdlichen Brauchtums, ausreichend Bläser/innen zur Verfügung stehen: z.B. bei Hegeringversammlungen, Hubertusgottesdiensten, Jubiläen oder Veranstaltungen in der Region.
Wer Interesse am Jagdhornblasen hat und gemeinsam in einer Gruppe spielen möchte, wendet sich an Jens Klauß ( Tel. 01629880622 ) oder an Winfried Gajek ( Tel. 05082/716). Jeder ist herzlich willkommen.
Rehkitzrettung mit Drohne und Wärmebildkamera im Hegering Flotwedel
Über 100.000 Rehkitze sterben in Deutschland jedes Jahr den Mähtod, denn gegen einen Kreiselmäher hat ein Kitz keine Chance. Die Mahd fällt oft in die Zeit in der Rehkitze gar nicht oder erst spät flüchten. Bei Gefahr bleiben die Kitze liegen und drücken sich an den Boden. Dadurch sind sie vom Führerstand der Maschinen nicht zu sehen. Mit herkömmlichen Methoden, wie dem Absuchen der Wiesen mit Hunden, ist es schwierig, die Kitze zu finden. Durch die fehlende Witterung können sie von Hunden nur schwer aufgespürt werden.
Die Nienhäger Jäger haben beschlossen, dass Vermähen von Kitzen zu verhindern. Sie beschlossen, eine Drohne mit Wärmebildkamera anzuschaffen. Die Wärmekamera erfasst die Körperwärme des Kitzes und zeigt dies abgesetzt auf einem Monitor an. Eine besonders hochwertige Ausrüstung kann so schon mal 10.000 Euro kosten. Deshalb setzten sie sich mit der Bingo-Umweltstiftung in Verbindung und baten um eine finanzielle Unterstützung. Diese waren auch sofort bereit, dieses Vorhaben zu unterstützen. Gleichzeitig wurde die Jägerschaft Celle über dieses Vorhaben informiert. Die Gemeinde Nienhagen unterstützt dieses Vorhaben ebenfalls finanziell. Neben den Nienhäger Jägern, die zum Hegering Flotwedel gehören, gibt es in weiteren Celler Hegeringen Jäger, die mit ihren Drohnen die Rehkitzrettung betreiben.
Für die Inanspruchnahme dieses Angebotes der Jägerschaft Celle wenden Interessierte sich bitte an:
Hegering Flotwedel: Hans Conrad, mobil: 0151-42021950 Die Drohne ist sofort wieder einsatzbereit.Der Schaden an der Drohne ist behoben.
Hegering Winsen: Michael Tölpel, mobil: 0162-9732048
Hegering Bergen: Jan Hinrich Wrogemann, mobil 0172-1898624
Hegering Hermannsburg-Müden: Sven Opitz, mobil 0172-5472490
Hegering Sülze: Andre Buhr mobil 0171-4942302 u. 0162-7847527
Hegering Hohne: Eike Bergmann, mobil 0162-9801767
Um eine solche Drohne bedienen zu können, muss ein sog. „Pilotenschein“ erworben werden. Nach § 21 der Luftverkehrs-Ordnung ist dieser Kenntnisnachweis zu erbringen. Beim Einsatz dieser Drohnen müssen stets zwei Personen die Bedienung übernehmen.
Wie verläuft nun dieser Einsatz?
Der Landwirt muss die am nächsten Morgen zur Mahd anstehenden Flächen bis spätestens 12.00 Uhr des Vortages den Verantwortlichen melden. Hierzu ist extra ein Handy mit der Bezeichnung „Rehkitzrettung“ angeschafft worden. Unter den o.g. Tel.Nr. in den einzelnen Hegeringen kann der Einsatz angemeldet werden. Der Landwirt sollte möglichst auch den Jagdpächter über die bestehende Mahd informieren. Von seitens des Jagdpächter oder des Landwirtes sollten am nächsten Morgen mindestens zwei ortskundige Helfer als „Kitzretter“ zur Verfügung stehen. Zum Einsatz kommen Körbe, die über die gefundenen Kitze gestülpt werden. Versehen mit Flatterbändern oder farblich markierten Stangen, signalisieren sie dem Fahrer diese Fundorte. Denn werden Kitze von den Menschen außerhalb der Wiese gebracht, kann es passieren, dass sie vor der Mahd wieder zurücklaufen. Der Nachteil ist, dass dann der Geruch vom Menschen anhaften kann und sie deshalb von der Ricke nicht mehr angenommen werden.
Am Schluss der gesamten Aktion muss ein Protokoll angefertigt werden. Darin muss folgendes dokumentiert werden: Auftraggeber, Ort, Datum, Dauer des Einsatzes, Flächengröße in ha und Anzahl der gefundenen Kitze.
Gibt es Einschränkungen?
Das ganze Vorhaben ist sehr zeitintensiv. Auf Grund der Sensibilität der Wärmebildkamera ist die Suche nur in den frühen Morgenstunden bis maximal 8.00 Uhr möglich. Sobald sich der Boden erwärmt, gibt es zu viele Fehlermeldungen. Da wird dann jeder Maulwurfshügel oder jede Kahlstelle angezeigt. Problematisch ist natürlich auch die „geballte“ Mähkompetenz. Sobald gutes „Mähwetter“ gemeldet ist, möchte jeder in Frage kommende Landwirt mit der Mahd beginnen. Daher ist es durchaus sinnvoll, dass mehr „Rettungsteams“ im Einsatz sind, desto eher können diese Spitzen dann auch gemeistert werden.
Götz Grimm
Pflegearbeiten im Teichgebiet Entenfang bei Boye durch den Hegering Flotwedel
Das „Teichgebiet Entenfang“ bei Boye wurde 1976 als Wasserwildschutzgebiet unter besonderen Schutz gestellt. Auf Grund der FFH – Richtlinie von 1992 wird das Gebiet als FFH Gebiet ( Fauna – Flora – Habitat ) gemeldet. 1997 traten in den Vertrag zur Pflege und Unterhaltung für diese FFH – Gebiete neben dem Landkreis Celle, der Stadt Celle auch die Jägerschaft des Landkreises Celle ein.
Die Celler Jägerschaft errichtete einen Lehrpfad und bietet seither naturkundliche Führungen an. Sachkundige Jäger informieren sowohl über Natur - und Vogelwelt als auch über die jagdhistorische Bedeutung dieser vor mehr als 300 Jahre alten für die Celler Herzöge geschaffene Anlage zum Massenfang von Enten.
Jedes Jahr werden von den in der Jägerschaft Celle vereinigten neun Hegeringen die Pflegearbeiten übernommen. In diesem Jahr war der Hegering Flotwedel hierfür zuständig. Nicht nur die Wege mussten begehbar gemacht, sondern auch Hinweistafeln mit Baum- und Biotopbeschreibungen mussten erneuert werden ( Foto 1). Die Beschaffung der Schilder wurde durch die BINGO – Umweltstiftung gefördert.
Unter der Leitung des Hegeringleiters Winfried Gajek wurden diese Arbeiten von den Jägern schnell und tatkräftig ausgeführt. Reinhard Surburg konnte durch den Einsatz eines Laubbläsers die Pflegearbeiten erheblich erleichtern und beschleunigen ( Foto 2). Zum Ende dieser Arbeiten gab uns der Obmann für den Naturschutz Rainer Heuer eine Privatführung durch den Entenfang mit Blick über die große Wasserfläche vom Aussichtsturm.
Anmeldungen für Führungen nimmt Frau Helga Bartels telefonisch unter Tel.Nr. 05083-1374 oder per mail: heroba-hohne@t-online.de entgegen.
Götz Grimm
Anhang: Foto 1: Das Arbeitsteam mit den Hinweistafeln
Foto 2: Rainer Surburg mit dem Laubbläser
Ferienpasskinder mit Jägern auf der Pirsch
Der Hegeringleiter Winfried Gajek begrüßte 18 Kinder zur diesjährigen Ferienpassaktion. Der Revierinhaber Jan Heine aus Nordburg stellte hierfür sein großflächiges Gelände zur Verfügung. Die Jagdhornbläser des Hegerings gaben der Aktion den würdigen Rahmen. Die Kinder sollten mit Jägern des Hegerings Flotwedel „auf die Pirsch“ gehen. Doch bevor sie mit den Jägern die Reviere aufsuchten, wurde ihnen an verschiedenen Stationen erklärt, wie Natur, Wild und Jagd in unserer Region miteinander harmonieren. An einer Station zeigte Hans Conradt aus Nienhagen wie mit einer Drohne die Kitzrettung erfolgt. Der Hundeobmann Heiner Meyer aus Eicklingen erklärte an Beispielen was ein Jagdhund erlernen muss. So zeigte er mit seinem Wachtel eine Verlorensuche oder demonstrierte die Arbeit auf einer Schweißfährte. Auch die Wasserarbeit mit seinem Hund brachte die Kinder zum Staunen. Der Falkner Ben Wittenberg und die Falknerin Nadine Leihfeld aus Bröckel zeigten mit ihrem Habicht und dem Steinkauz die Besonderheiten der Jagd mit Hilfe von Vögeln. Sie gaben Hinweise zur Haltung und zur Pflege. An einer weiteren Station informierten Götz Grimm und Mathias Brennecke die Kinder an Hand von Präparaten über die Biologie unserer heimischen Jagdwildarten, z.B. wurde erläutert, dass das männliche Rehwild sein Gehörn , aber das männliche Rotwild sein Geweih abwirft. Aufgaben und Ziele der Jagd war ein weiterer Schwerpunkt ihrer Erläuterungen. Z .B Wildschäden in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft möglichst zu verhindern oder dafür zu sorgen, überhöhte Wildbestände zu regulieren.
Ab 16.00 Uhr gingen die Ferienpassteilnehmer/innen mit den Jägern in den verschiedenen Revieren auf die Pirsch. Um ca.18.00 Uhr kehrten sie zum „Schüsseltreiben“ zurück. Es standen kostenlos Getränke und ein kleiner Imbiss zur Verfügung Nach diesem erlebnisreichen Tag wurden die Kinder von ihren Eltern wieder abgeholt.
Götz Grimm
Anlage: Foto